2013 - Schneewittchen
Inhalt
Dialektmärchen nach den Gebrüdern Grimm, Schweizerdeutsche Bühnenfassung von Rolf Kunz
„Spieglein, Spieglein, an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“
Die schöne Prinzessin Schneewittchen, mit Haut, so weiss wie Schnee, Lippen, so rot wie Blut und Haar, so schwarz wie Ebenholz, kann sich vor der bösen Königin, ihrer Stiefmutter, nicht retten und wird dank dem verständnisvollen Jägers nicht getötet, sondern im Wald zurückgelassen. Hinter den sieben Bergen, findet Schneewittchen bei den lustigen und gutmütigen sieben Zwergen Schutz. Der schlaue allwissende Chefzwerg, der lustige Zwerg Dummerli und die anderen Zwerge behüten das Mädchen, doch die böse Königin kann als verkleidete Krämersfrau Schneewittchen einen vergifteten Apfel geben und das Mädchen fällt wie tot um. Zum Glück suchen der junge Prinz, die Kammerjungfer, der Hofmarschall und der Jäger nach Schneewittchen und finden es bei den sieben Zwergen. Da Dummerli wieder einmal stolpert, wird das vergiftete Apfelstück ausgeworfen, Schneewittchen lebt und der bösen Königin vernichten die Freunde alle Zaubertränke, so dass sie für ewig alt und hässlich bleibt. Ende gut, alles gut.