2023 - der gestiefelte Kater
Inhalt
Dialekt-Märchenspiel von Jörg Schneider
„sapperlot-sapperlot…!“
Der arme hochwohlgeborene Hofmarschall von Buckelknicks hat wirklich nichts zu lachen. Er muss doch auf dem Hof von Königin Butterblume und ihrer Tochter, der schönen Prinzessin Violanda zum Rechten schauen. Dass es ihm dabei der lustige Küchenbursche Rugeliblitz und die beiden fleissigen Dienstmägde Sabindli und Röseli nicht immer einfach machen, erklärt seine Launen. Die böse Zauberin Abrakarax lässt das Königreich zittern, doch der schlaue Kater Schnurrdiburr schlüpft in die Rolle des gestiefelten Katers. Natürlich kann Hans, der arme Müllersbursche, mit Hilfe seines treuen Katers Schnurrdiburr das Herz der schönen Prinzessin Violanda erobern und das Königreich retten.
Impressionen
Presseartikel
«Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben…»
Es ist Sonntagmorgen, erster Advent und «erst» 9h50…. Das Mehrzweckgebäude Dünnerhof in Welschenrohr ist bis auf den letzten Stuhl besetzt und um mich herum sehe ich viele gespannte, lachende Gesichter und grosse, leuchtende Kinderaugen, die voller Vorfreude und Spannung auf die Bühne schauen. Gleich geht es los… gleich kommt der gestiefelte Kater.
Pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk legt die Gruppe «Lampe-Fieber», zu der auch unser Kollege Rolf Studer – höchst eindrucksvoll als Hofmarschall Buckelknicks – gehört, los. Lampenfieber kann ich bei der Gruppe aber wahrlich nicht entdecken. Im Gegenteil! Höchst professionell und mit grosser Leidenschaft entführen sie uns während zwei Stunden in eine Märchenwelt und wir alle fiebern mit: wird Hans, der arme Müllersbursche die schöne Prinzessin Violanda für sich gewinnen und zu seiner Frau machen können? Oder macht ihm die böse Zauberin Abrakarax einen Strich durch die Rechnung? Wir wissen es nicht… aber natürlich siegt am Schluss die Gerechtigkeit und die Liebe und Hans kann nach all den Widrigkeiten und mit der cleveren Hilfe seines treuen Gefährten, dem Kater Schnurrdiburr, alias der gestiefelte Kater, endlich seine Violanda in die Arme schliessen. Ende gut, alles gut. Mit glücklichen und auch etwas verträumten Gesichtern verlässt das Publikum die Halle. Und ich schwinge mit… War das ein schöner Sonntagmorgen!
Quelle: R.Peterli, Kommunikation, BKW Energie AG